“Bier der Woche” KW41: Fucking Hell
(getestet & bewertet von Steffen)
Das vielleicht bekannteste Helle der Welt? Das Fucking Hell. Ursprünglich ein Helles aus dem österreichischen Örtchen Fucking. Mittlerweile hat ein Berliner Bierverlag das Markenrecht für das Fucking Hell.
Flasche:
Die Flasche ist eine 0,33l-Longneckflasche aus Grünglas. Das gibt natürlich leider schon Abzüge – allerdings passt die grüne Farbe zum weitestgehend in grün gehaltenen Etikett. Das ovale Frontetikett ziert neben dem Namen das Logo. Ein Engel und ein Teufel in engem Körperkontakt. Neben grün sind vor allem Silberabstufungen verwendet. Auf dem Halsetikett steht nur der Name und auch das Rücketikett hält nur die nötigsten Informationen parat. Von einem erfrischenden Geschmackserlebnis ist die Rede. Die Optik spricht mich nicht 100% an, aber sie passt irgendwie trotzdem zum Namen.
Wertung (Flasche): 6,5/10 Punkte
Sexyness im Glas:
Eine strahlend goldgelbe Farbe und ein feinporiger Schaum. Dieser ist anfangs sehr pompös – lässt dann aber recht schnell nach. Etwa fingerbreit lässt sich dieser wieder aufschwenken. Die Perligkeit ist jedoch famos. Viele kleine Perlen steigen ständig im Glas nach oben. Das gefällt und rettet dem Gesamteindruck!
Wertung (Sexyness im Glas): 7,5/10 Punkte
Geschmack:
Malzig-süß mit leichter Blumigkeit im Aroma. Der Eingang ist ebenfalls sehr süß und spritzig. Dem würzigen Mittelteil folgt eine leider etwas kratzige Bittere im Abgang. Im Nachgang bleibt eine würzige Hopfenbittere, die für mich leider nicht sonderlich angenehm ist.
Für ein Helles insgesamt sehr würzig und fast schon zu herb. Meinen Geschmack trifft das Kult-Helle leider nicht so ganz…
Wertung (Geschmack): 11,5/20 Punkte
Gesamtwertung von Steffen: 60/100 Punkte
http://www.fucking-hell.at
Pünktlich zur Mitte der Woche präsentieren euch die Jungs von „Männerabend – Die Serie“ regelmäßig neue Bierempfehlungen. Das „Bier der Woche“ gibt es ab sofort jeden Mittwoch auf www.maennerabend.info.