Männerabend Special – Hinter den Kulissen der Freien Brauer: Zu Besuch bei der Privat-Brauerei Zötler!
Zur frühesten Morgenstund ging unsere Reise nun in Düsseldorf los, eine Reise, die uns Einblicke hinter die Kulissen der Freien Brauer und vor allem in ihre Werte und Traditionen geben sollte.
Der erste Boxenstopp war die Privat-Brauerei Zötler, die älteste Familienbrauerei der Welt (!) in Rettenberg.
Was soll man sagen? Die Landschaft und Natur des wunderschönen Allgäu ist einfach umwerfend. Selten habe ich eine Brauerei gesehen, die so eine Aussicht zu bieten hatte, egal wohin man sich dreht, ein Postkartenmotiv nach dem anderen eröffnete sich unseren leicht müden Augen.
Prompt wurden wir vom supernetten Niklas Zötler, seines Zeichens Junior-Chef, durch die Brauerei geführt. Es ging sogar bis in die tiefsten Gewölbekeller, wo auch kleine Verkostungen während der Führungen durchgeführt werden. Ein wunderbarer, alter und uriger Raum, der voller Geschichte steckt und bald auch ausgebaut werden soll, um die Atmosphäre noch besser zur Geltung zu bringen. Weiter ging es dann natürlich durch die versch. Stationen, die das Bier in seiner Entstehung durchläuft.
Überall sieht man alte Dokumente wie Urkunden, Plakate, schwarz-weiß Fotos und Bilder, die die Geschichte der Brauerei dokumentieren. Alles sehr spannend und interessant! Von unten ging es dann sogar mit einem Aufzug nach oben, das sieht man auch selten, ist jedoch durchaus angenehm, da wir natürlich unsere Kräfte sehr gut einteilen mussten.
Nicht zuletzt, weil wir uns natürlich auch durch die 21 (!) verschiedenen Biere probieren mussten, die allesamt sehr gut waren. Vor allem für Reinhold, als bekennenden Weizen- und Helles-Fan, ist der Süden der Republik natürlich ein Fest.
Herauszuheben kann man das 1447, ein hervorragendes Zwickelbier, das (wie man sicher unschwer erkennen kann) das Gründungsdatum der Brauerei verkörpert und das Vollmond Bier, das nur bei Vollmond gebraut wird. Wir kamen sogar noch rechtzeitig zur mondlichen Laser-/Lichtshow mit Gesang, Speis und Trank, die es am Ende jeder Führung gibt – sehr coole Sache, wir und andere Besucher hatten sichtlich Spaß.
Zum Abschluss gab es noch die beiden Craftbiere von Zötler zu probieren. Das Heile Welt, ein Pale Ale zu Ehren von Niklas‘ Oma mit Alehefe, den Hopfen Cascade und Perle gebraut und mit Lemondrop gestopft wurde, sehr leicht und lecker war Reinholds Favorit. Das Herz Solo ist dem Opa von Niklas gewidmet, ein Bier, das mit Witbier-, Weizenhefe und 5 versch. Hopfen eingebraut wurde ist mindestens genauso fantastisch und war Dennis‘ Tagessieger.
Schwups sind diese Stunden auch schon wie im Flug vorbeigezogen und nachdem Reinhold seine Weißwurscht-Verzehr-Skills schnell beim Essen auf Vordermann bringen konnte, mussten wir uns leider auch schon auf den Weg zu unserem nächsten Tourstopp machen.
Vielen Dank an Niklas für die fantastische Betreuung, Führung und Versorgung, wir haben uns wie zu Hause gefühlt!
Wenn wir euch nur ansatzweise Lust auf einen Besuch gemacht haben, kommt definitiv vorbei, hier lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Probiert euch durch die Biere, genießt die Berge und die Natur, was besseres gibt es zum Entspannen kaum noch.
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