BrauKunstKeller – Single Barrel Aged Imperial Stout (Rum)
Im Männerabend “Main Event” nehmen wir uns Zeit für ein ganz besonderes Bier: Ein im Rumfass gelagertes Imperial Stout von Alexander Himburg (BrauKunstKeller). Das Ursprungsbier, also bevor es ins Fass kam, konnten wir ja bereits beim “Festival der Bierkulturen” im Mai in Köln probieren.
Das Bier wurde seit Dezember 2013 in insgesamt 4 verschiedenen Fässern (Rum, Whisky, Bordeaux und Tequila) gelagert und wie ihr dem Bild entnehmen könnt macht alleine die Flasche schon einiges her und wir sind gespannt ob das Bier das ebenfalls halten kann.
Wie bei “Männerabend Main Event” üblich trinken & bewerten wir dieses Bier gemeinsam mit dem Braumeister. Freut euch also auch auf zahlreiche Hintergrundinformationen aus 1. Hand!
Natürlich könnt ihr die Biere (einzeln oder im Set) direkt bei Alexander Himburg via Facebook bestellen.
Aber beeilt euch: Es gibt nur sehr wenige Flaschen!
Viel Spaß! :)
Schaut gerne auch bei unserem wöchentlich erscheinenden “Bier der Woche” vorbei, stöbert in unserem Bier-Lexikon und kommt in unsere Gruppe auf Facebook um mit anderen Bierverliebten zu plaudern oder euch einfach Anregungen für gute Biere zu holen.
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Guten Abend Allerseits!
eine sauber-starke Folge wieder mal. Danke dafür.
Da es ja bei dem besprochenen und getesteten Bier um ein fassgelagertes Bier ging, möchte ich hierz eine etwas tiefergehende Frage stellen, diemir ein Brauer -und vielleicht sogar der Alexander Himburg- beantworten kann:
Ich würde gerne was zur Holzfasslagerung (für einen langen Zeitraum) beim Bier wissen:
Eine Fasslagerung von Alkoholika macht ja, z.b.bei Wein wirklich Sinn und gerade hier entsteht ja ein anderes Endergebnis, als wenn man Holzschnipsel in den Stahltank gibt, weil durch das Holzfass auch Sauerstoff in den Wein gelangt und hier die Tannine oxidiert und den Wein runder werden lässt (Stichwort: oxidativer
Ausbau).
Bei Bier ist aber meines Wissens nach Sauerstoff (sehr )schlecht, weil hier eben
keine Weintannine sondern feine Hopfenaromen oxidiert und so zerstört werden.
Weiterführend ist der “gesunde Stoff im Wein” Resveratrol oxidationsstabil,
wohingegen Xanthohumol aus dem Hofen dies eben nicht ist.
Die alten Bierfässer früher wurden innen mit Pech abgedichtet: zum einen, dass
nichts tropft und zum anderen, dass auch keine Luft (Sauerstoff) ins Fass gelangt.
Insofern musste doch eine lange Fasslagerung für Bier eher kontraproduktiv sein, und
man müsste mit Hozschnitzeln (die ggf in Sherry, Whisky, Tequila, etc. gelagert
waren) einen besseren Ausbau erzielen können- ohne die negative Oxidation von Hopfenkomponenten – im Vergleich zur Fasslagerung.
oder ist meine Argumentation Quatsch (kann ja sein) ??
Konnte ich mich verständlich ausdrücken?
Grüezi aus dem Aargau
Yps